Schötmar - Bad Salzuflen  
         
 
 
   
         
 
311 Tote
(Schötmar - 163 / Hündersen - 8 / Aspe-Knetterheide - 62 / Ehrsen-Breden - 45 / Werl - 33)
 
         
 
Inschrift
"Für Volk und Vaterland starben aus ... (jeweils Nennung Ort) / 1914 bis 1918"
 
         
 

Geschichte
Am 24.9.1922 ist in Schötmar ein Kriegerdenkmal errichtet worden, das die Namen der im Ersten Weltkrieg Getöteten aus Schötmar, Ehrsen-Breden,
Werl-Aspe und Hündersen trug . Der Standort war an der dem Schötmarer Marktplatz zugewandten Ecke des Schlossparks. Das Denkmal ist Anfang
der 1960er Jahre abgerissen worden. Ersetzt wurde es durch das im Schloßpark befindliche Mausoleum, das an die Getöteten der beiden
Weltkriege erinnert. Die vier Inschriftentafeln, die an die Toten des Ersten Weltkrieges erinnern, stammen von dem abgerissenen Krieger-
denkmal. (1)
Der Denkmalsentwurf und die künstlerische Ausführung stammt von dem Detmolder Steinbildhauer Hartwig Bornemann (*12.4.1881 Rischenau).

 

(1) Evangelisch in Schötmar, EIS, Informationsblatt aus den ev.-ref. und ev.-luth. Kirchengemeinden, Nr. 174 (10/2008-12/2008, S. 8-9.