Hörstmar - Lemgo  
         
 
 
31 Tote
       
 
Inschrift
"1914 1918"
"Es starben fürs Vaterland"
"In treuem Gedenken / Gemeinde Hörstmar"
   
 
Geschichte
Bereits 1919 ist in Hörstmar ein Kriegerdenkmal errichtet worden. Erbauer sollen die
Angehörigen der Opfer gewesen sein. Das Denkmal ist von Karl Meier, Lemgo, stark kritisiert worden. Die Namenstafel,
bestehend aus weißem Marmor ist erhalten geblieben und befindet sich heute an der Außenwand der Friedhofskapelle (vgl. Hörstmar II).
1926 bildete sich eine Denkmalskommission, die sich um die Errichtung eines neuen Denkmals kümmerte. Im September
1928 hat eine Dorfversammlung einem Denkmalsneubau endgültig zugestimmt. Ende 1929, Anfang 1930 ist dann das neue
Denkmal eingeweiht worden. Da die Denkmalskommission nicht ausreichend Gelder zusammenbekommen hatte, hat
die Gemeinde Hörstmar einen Teil der Baukosten übernommen.
Das Relief, ist eine Arbeit des Horner Bildhauers Robert Henkel (1877 - 1946).
Weitere Informationen zu Robert Henkel hier.
Nach dem zweiten Weltkrieg ist das Denkmal durch 2 Namenstafeln erweitert worden, die am 18.11.1956 eingeweiht worden sind.
(Quelle: Rhiemeier, Günther, Hörstmar. Lemgo 1989, S. 319-321.)